Brother Islands - Safaga

Brother Islands - Safaga

Höhepunkte der Route

  • Die Tauchsafari zu den Brother Islands und Safaga im Roten Meer bietet einige bemerkenswerte Highlights für Taucher:
  • Brother Islands:
  • Diese abgelegenen Inseln sind bekannt für ihre Steilwände und ein reiches Marineleben. Hier findet man oft Großfische wie Haie, einschließlich Hammerhaie, Weißspitzen- und Grauhaie. Auch Begegnungen mit Barrakudas, Delfinen und Mantas sind möglich.
  • Wracktauchen:
  • Safaga ist für seine Wracks bekannt, insbesondere die Salem Express, ein tragisches Wrack, das eine faszinierende Tauchgeschichte hat. Die Aktion von Safaga's Wracks bietet einzigartige Erlebnisse für Wrackliebhaber.
  • Korallenriffe:
  • Die Riffe in Safaga und den Brother Islands sind atemberaubend. Von bunten Weichkorallen bis hin zu großen Hartschaumgebilden bieten sie eine große Vielfalt an Meereslebewesen wie Zackenbarsche, Muränen und Schildkröten.
  • Tauchbedingungen:
  • Die Sichtverhältnisse sind oft ausgezeichnet, und die Wassertemperaturen sind meist angenehm, was optimale Bedingungen für ein unvergessliches Taucherlebnis bietet.
  • Diese Regionen des Roten Meeres sind ein Paradies für Taucher und bieten eine Kombination aus spektakulären Tauchplätzen, faszinierenden Wracks und einer reichen Vielfalt an Meereslebewesen.

Tauchplätze auf dieser Route

  • Brother Islands

    Die Brother Islands gehören zweifelsohne zu den weltbesten Tauchplätzen. Steil aus großer Tiefe emporragend, liegen zwei kleine Inseln, der große und der kleine Bruder, einsam im Roten Meer auf offener See, etwa 60km von der Küste entfernt. Der Little Brother weist eine überraschende Fülle von Lebewesen auf. Steilwände der Superlative erwarten den Taucher. Im Norden zieht sich ein schmales und langes Plateau von 7m bis auf über 42m in die Tiefe. Dort zu tauchen ist immer wieder ein kleines Abenteuer. Hammerhaie haben oftmals ihr Stelldichein, aber auch eine Putzerstation für graue Riffhaie befindet sich dort, grosse Barracudas stehen in der Strömung bereit zu jagen, grosse Napoleons stellen sich dem Taucher zur Schau, Seidenhaie, aber auch Fuchshaie kommen manchmal vorbei. Entlang der Ost- und Westseite üppig mit riesigen Gorgonien, Weich- & Hartkorallen bis in den zerklüfteten Flachbereich bewachsene Steilwände beheimaten unzählige Lebewesen. Hier ist alles möglich! Besonders im Süden sind oftmals Schildkröten zu beobachten, in der Strömung "fliegt" fast unbemerkt ein Manta vorüber, jagende Tümmler, Thunfische und Makrelen, all das ist möglich. Etwa einen Kilometer nördlich vom Little Brother liegt der Big Brother. In der Mitte der Insel, befindet sich der 1883 erbaute Leuchtturm. Das Highlight für jeden Taucher ist dort sicherlich ein Tauchgang an dem Wrack der NUMIDIA. Der britische Stahl- & Schraubendampfer war auf dem Weg von Glasgow nach Bombay & Kalkutta, als er in der Nacht des 20. Juli 1901 mit voller Fahrt auf die nördliche Spitze des Riffes auflief. Einige Wochen später sackte die Numidia ab und liegt nun hochkant zwischen 12m und 80m Tiefe am Riff. Herrlich bewachsen mit Korallen in allen Farben – ein fantastischer Anblick! Rundherum tummeln sich in der Strömung viele Schwarmfische, aber auch Hammerhaie und andere Haiarten sind hier keine Seltenheit. Westlich der Nordspitze befindet sich noch ein zweites Wrack, die AIDA. Das 75m lange Dampfschiff ist 1957 hier gesunken, als es bei Sturm anlegen wollte. Der Rumpf war so stark beschädigt, dass es drei Tage später nördlich des Anlegers abrutschte und nun in 30m bis 65m Tiefe liegt. Ein sehr mystischer Tauchgang, bei dem man die mit wundervollen Weichkorallen überzogenen Reste der Reling, die Davits und Metallteile bewundern kann. Der Süden von Big Brother lockt mit einem stark bevölkertem und schön bewachsenen Plateau, das sich von 35m bis etwa 42m Tiefe erstreckt. Fuchshaie ziehen ihre Kreise und viel Schwarmfisch tummelt sich dort. Die Brother Islands sind aufgrund der teilweise starken Strömung und evtl. hohen Wellengangs nicht einfach zu betauchen und deshalb nur für erfahrene Taucher geeignet!

  • Salem Express

    In der Nacht des 14. Dezember 1991 lief die Salem Express auf dem Weg in die ägyptische Hafenstadt Safaga während eines Unwetters auf das Riff Shaab Sheer und schlug Leck. Das Schiff verfügte über große offene Decks und sank in wenigen Minuten. Die Passagiere, größtenteils Pilger auf der Rückreise von ihrem Haddsch nach Mekka, wurden im Schlaf überrascht. Ungeklärt ist bis heute, warum der Kapitän von der sicheren Schifffahrtsroute abwich. <br/>Die Salem Express liegt heute etwa 1,5 Bootsstunden südöstlich von Safaga entfernt in einer Tiefe zwischen 11 m und 32 m auf der Steuerbordseite Das Wrack kann von außen betaucht werden. Da nicht alle Leichen aus dem Schiffsinneren geborgen werden konnten, wurde die Salem Express offiziell zum Grab erklärt. Mittlerweile ist die Ladeklappe zum Hineintauchen geöffnet worden, aber die Kabinen dürfen weiterhin nicht betreten werden. <br/>

  • Safaga - Ägypten

    Die bekanntesten Tauchplätze in Safaga: Abu Qifan - legendär für Hammerhai- Sichtungen im Spätfrühling und Mantarochen im Winter. Dieses 300 m lange und schmale Riff bietet an der Nord- und Südspitze ein Plateau. Panorama-Riff - eines der größten Riffe in Safaga mit zahlreichen Grotten und Überhängen, wo Gorgonien und Weichkorallen mit den häufigen, pflegenden Strömungen gedeihen. Aufgrund der Größe der Barriere gibt es hier mindestens drei verschiedene Tauchgänge: das Südplateau sowie die Ost- und West- Abhänge. Tobia Arbaa - Die „sieben Säulen“ wurden nach den kleinen Zinnen benannt, die aus einem sandigen Boden ragen. Einer der besten Tauchgänge in Safaga, trotz des flachen Grundes, der manchmal zu einer nicht perfekten Sicht führt. Weichkorallen bedecken alle sieben Ergfische, Glasfische, Gorgonien, Riesenkugelfische, Kraken, Blaupunktrochen, Muränen, Rotfeuerfische, Sergeant-Majors, Nacktschnecken und viele mehr.

Golden Dolphin Safari World

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