St. Johns - Elba Riff

St. Johns - Elba Riff

Höhepunkte der Route

  • Tief, tief im Süden (in der Höhe von Rocky Island) liegen die St. Johns Riffe. Diese Riffgruppe bietet dem Taucher eine noch fast unberührte Unterwasserwelt. Atemberaubende Steilwände an Big Habili und Small Habili bewachsen mit grossen Fächerkorallen, Gorgonien und Weichkorallen in allen möglichen Farben versprechen traumhafte Tauchgänge. Wie Eistüten erheben sich diese beiden Riffe aus der Tiefe und enden etwa 5m unter der Wasseroberfläche. Ein Blick ins Blauwasser kann höchst lohnenswert sein: Grossfische wie Haie, Barrakudas, oder auch Schwärme von Makrelen und Thunfischen sind hier nicht selten. Mit Glück kann man auch auf Mantas und Delphine stoßen.
  • Umm Erug ist wohl die Geburtstätte skuriler Korallenblöcke. Bei einer Tiefe von 12m bis 30 m stehen neben dem Hauptriff diverse Blöcke, die in ihrer Form und Grösse an so manche Figuren des Alltags erinnern. Stark bevölkert von Schwarmfischen, Muränen und Tarnungskünstlern jeder Sorte lohnt sich dort auch ein Nachttauchgang am Hauptriff.
  • Etwa 2 Stunden Fahrtzeit Richtung Norden befindet sich das Gebiet von St. John’s Cave. Diese aus fünf Riffen bestehende Kette trägt seinem Namen aller Ehre. Umm Hararim besticht durch sein einzigartiges Höhlensystem. Im Flachbereich, umgeben von einem wunderbaren Hartkorallengarten ist das Hauptriff auf seiner Süd-West-Seite durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Die grösstenteils nach oben hin offenen Gänge sind leicht betauchbar, bewachsen mit Roter Koralle und die Lichtspiele auf dem hellen Sandgrund sind einmalig. Beilbauchfische sammeln sich in dunkleren Ecken, Blaupunktrochen suchen im Sand nach Krebsen……dort entstehen Desktop-Bilder!
  • Das Elba Riff liegt im Halaib-Dreieck an der ägyptischen und sudanesischen Grenze mit sehr schönen Hochebenen auf seiner Nord- und Südseite. Es ist ein dreieckiges Riff. Das Plateau im Norden ist lang und beginnt in etwa 20 m und endet in etwa 45 m Tiefe. Am Rand des Plateaus sind viele riesige Korallenfächer zu finden.
  • Eine der Hauptattraktionen am Rande eines tiefen Abgrunds auf dem Südplateau ist das große Wrack der „SS Isola di Levanzo“, das Anfang des 20. Jahrhunderts gesunken ist. Sie ist ein selten besuchtes wunderschönes Wrack, das von verstreuten Sherryflaschen auf dem Meeresboden umgeben ist. Der Propeller des Schiffes liegt auf 18m und der gesamte Ober- oder Heckbereich kann durchdrungen werden.
  • Weiter an der Küste ist das Riff relativ flach, aber gut bewachsen mit einer Vielzahl von Korallen. Rund um das Riff gibt es ein reges Unterwasser Leben, da von Riffarten bis hin zu Haien alles gesichtet werden kann.
  • Obwohl das Riff von Elphinstone durch seine küstennahe Lage in den letzten Jahren sehr stark betaucht wurde/ wird, gehört es zweifellos zu den schönsten Riffen Ägyptens und ist ein „must be“ für jeden Taucher. Nicht sehr breit, aber lang zieht sich stufenweise im Norden ein Plateau von 18m bis 55m in die Tiefe. Wunderschön bewachsen lohnt es sich nach Grossfisch (graue Riffehaie, Hammerhaie, Weisspitzenhaie) Ausschau zu halten bevor man östlich oder westlich entlang der atemberaubende Steilwand, die mit Gorgonien, Drahtkorallen und diversen Weichkorallen bewachsen ist, driftet. Das Plateau im Süden ist etwas breiter, mit Korallenblöcken bewachsen und geht auf etwa 45m Tiefe in ein Drop Off über.

Tauchplätze auf dieser Route

  • Daedalus Riff

    Das Daedalus Reef wird von einer abschüssigen Steilwand umgeben und weist ein Plateau an der Südseite auf, das von 30m an der Wand bis auf 40m an der Kante abfällt. Bis in den Flachbereich ist das Plateau bunt bewachsen, Schildkröten halten sich dort gerne auf, aber auch viel Schwarmfisch. Der Blick ins Detail lohnt sich um Schnecken, Drachenköpfe oder Steinfische zu entdecken. Nicht selten schaut ein Fuchshai am Plateau vorbei. An der Nordwestspitze hat man gute Chancen Hammerhaien zu begegnen, aber auch Riffhaie aller Art sind zu beobachten. Beim Drift entlang der Westseite stößt man auf Anemon City: auf einer Breite von etwa 10m, in 5m bis 30m Tiefe hat sich eine Kolonie von Anemonen niedergelassen, die in der Strömung wie ein riesiger Flokatiteppich aussieht. Der Fischbestand ist beeindruckend: Schwärme von Füsilieren, Doktorfischen und Makrelen, vielfältiger und üppiger als sonst wo.

  • Elphinstone

    Dieses Riff läuft von Nord nach Süd weit ins Rote Meer hinaus, wie die Finger einer Hand. Steile Wände führen hinab sowohl auf der Ost als auch der West- Seite des Riffs, während das Nord- und Süd- Ende jeweils in ein Plateau ausläuft. Haie schwimmen hier öfters vorbei um ihren Hunger an der üppigen Fischpopulation zu stillen.

  • St Johns

    Dieses massive Riff- System ist das auf ägyptischer Seite gelegenen südlichste von uns befahrene Riff und befindet sich 10 Meilen vor der Grenze zum Sudan. Es gibt dutzende von exzellenten Tauchplätzen. Die Riffe entspringen einem riesigen Unterwasserplateau, das sich in dem tiefblauen Wasser verbirgt.

  • Elba Riff

    Das Elba Riff liegt im Halaib- Dreieck an der ägyptischen und sudanesischen Grenze mit sehr schönen Hochebenen auf seiner Nord- und Südseite. Es ist ein dreieckiges Riff. Das Plateau im Norden ist lang und beginnt in etwa 20 m und endet in etwa 45 m Tiefe. Am Rand des Plateaus sind viele riesige Korallenfächer zu finden. Eine der Hauptattraktionen am Rande eines tiefen Abgrunds auf dem Südplateau ist das große Wrack der „SS Isola di Levanzo“, das Anfang des 20. Jahrhunderts gesunken ist. Sie ist ein selten besuchtes wunderschönes Wrack, das von verstreuten Sherryflaschen auf dem Meeresboden umgeben ist. Der Propeller des Schiffes liegt auf 18m und der gesamte Ober- und Heckbereich kann durchdrungen werden. Weiter an der Küste ist das Riff relativ flach, aber gut bewachsen mit einer Vielzahl von Korallen. Rund um das Riff gibt es ein sehr abwechslungsreiches Unterwasserleben, da von Riffarten bis hin zu Haien alles gesichtet werden kann.

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