Brother Islands - Daedalus - Elphinstone

Brother Islands - Daedalus - Elphinstone

Höhepunkte der Route

  • Die Brother Islands gehören zweifelsohne zu den weltbesten Tauchplätzen. Steil aus grosser Tiefe emporragend, liegen zwei kleine Inseln, der Big Brother und der Little Brother, einsam im Roten Meer auf offener See, etwa 60km von der Küste entfernt. Der Little Brother weist eine überraschende Fülle von Lebewesen auf. Steilwände der Superlative erwarten den Taucher. Im Norden zieht sich ein schmales und langes Plateau von 7m bis auf über 42m in die Tiefe. Dort zu tauchen ist immer wieder ein kleines Abenteuer. Hammerhaie haben oftmals ihr Stelldichein, aber auch eine Putzerstation für graue Riffhaie befindet sich dort, grosse Barracudas stehen in der Strömung bereit zu jagen, grosse Napoleons stellen sich dem Taucher zur Schau, Seidenhaie, aber auch Fuchshaie kommen manchmal vorbei……entlang der Ost- und Westseite üppig mit riesigen Gorgonien, Weich- & Hartkorallen bis in den zerklüfteten Flachbereich bewachsene Steilwände beheimaten unzählige Lebewesen. Hier ist alles möglich! Besonders im Süden sind oftmals Schildkröten zu beobachten, in der Strömung fliegt fast unbemerkt ein Manta vorüber, jagende Tümmler, Thunfische und Makrelen , all das ist möglich. Etwa einen Kilometer nördlich vom Little Brother liegt der Big Brother. In der Mitte der Insel, befindet sich der 1883 erbaute Leuchtturm. Das Highlight für jeden Taucher ist dort sicherlich ein Tauchgang an dem Wrack der NUMIDIA. Der britische Stahl- & Schraubendampfer war auf dem Weg von Glasgow nach Bombay & Kalkutta als er in der Nacht des 20.Juli 1901 mit voller Fahrt auf die nördliche Spitze des Riffes auflief. Einige Wochen später sackte die Numidia ab und liegt nun hochkant zwischen 12m und 80m Tiefe am Riff. Herrlich bewachsen mit Korallen in allen Farben – ein fantastischer Anblick! Rundherum tummeln sich in der Strömung viele Schwarmfische, aber auch Hammerhaie und andere Haiarten sind hier keine Seltenheit. Westlich der Nordspitze befindet sich noch ein zweites Wrack, die AIDA. Das 75m lange Dampfschiff ist 1957 hier gesunken, als es bei Sturm anlegen wollte. Der Rumpf war so stark beschädigt, dass es drei Tage später nördlich des Anlegers abrutschte und nun in 30m bis 65m Tiefe liegt. Ein sehr mystischer Tauchgang bei dem man die mit wundervollen Weichkorallen überzogenen Reste der Reling, die Davits und Metallteile bewundern kann. Der Süden von Big Brother lockt mit einem stark bevölkertem und schön bewachsenen Plateau, das sich von 35m bis etwa 42m Tiefe erstreckt. Fuchshaie ziehen ihre Kreise und viel Schwarmfisch tummelt sich dort. Die Brother Islands sind aufgrund der teilweise starken Strömung und evtl. hohen Wellengangs nicht einfach zu betauchen und deshalb nur für erfahrene Taucher geeignet!
  • Etwa 180km südlich der Brother Islands erhebt sich ein etwa 600-800m breites Riff aus den Tiefen des Meeres auf dessen Riffdach 1863 ein grosser Leuchtturm erbaut wurde. Das Daedalus Reef wird von einer abschüssigen Steilwand umgeben und weist ein Plateau an der Südseite auf, das von 30m an der Wand bis auf 40m an der Kante abfällt. Bis in den Flachbereich ist das Plateau bunt bewachsen, Schildkröten halten sich dort gerne auf, aber auch viel Schwarmfisch. Der Blick ins Detail lohnt sich um Schnecken, Drachenköpfe oder Steinfische zu entdecken. Nicht selten schaut ein Fuchshai am Plateau vorbei. An der Nordwestspitze hat man gute Chancen Hammerhaien zu begegnen, aber auch Riffhaie aller Art sind zu beobachten. Beim Drift entlang der Westseite stösst man auf Anemon City: auf einer Breite von etwa 10m, in 5m bis 30m Tiefe hat sich eine Kolonie von Anemonen niedergelassen, die in der Strömung wie ein riesiger Flokatiteppich aussieht. Der Fischbestand ist beeindruckend: Schwärme von Füsilieren, Doktorfischen und Makrelen, vielfältiger und üppiger als sonst wo.
  • Obwohl das Riff von Elphinstone durch seine küstennahe Lage in den letzten Jahren sehr stark betaucht wurde/wird, gehört es zweifellos zu den schönsten Riffen Ägyptens und ist ein „must be“ für jeden Taucher. Nicht sehr breit, aber lang zieht sich stufenweise im Norden ein Plateau von 18m bis 55m in die Tiefe. Wunderschön bewachsen lohnt es sich nach Grossfisch (graue Riffehaie, Hammerhaie, Weisspitzenhaie) Ausschau zu halten bevor man östlich oder westlich entlang der atemberaubende Steilwand, die mit Gorgonien, Drahtkorallen und diversen Weichkorallen bewachsen ist, driftet. Das Plateau im Sueden ist etwas breiter, mit Korallenblöcken bewachsen und geht auf etwa 45m Tiefe in ein Drop Off über. Blaue Füsiliere, Barrakudas, Makrelen, Napoleonfamilien aber auch die ein oder andere Schildkröte tummeln sich dort.

Tauchplätze auf dieser Route

  • Brother Islands

    Die Brother Islands gehören zweifelsohne zu den weltbesten Tauchplätzen. Steil aus großer Tiefe emporragend, liegen zwei kleine Inseln, der große und der kleine Bruder, einsam im Roten Meer auf offener See, etwa 60km von der Küste entfernt. Der Little Brother weist eine überraschende Fülle von Lebewesen auf. Steilwände der Superlative erwarten den Taucher. Im Norden zieht sich ein schmales und langes Plateau von 7m bis auf über 42m in die Tiefe. Dort zu tauchen ist immer wieder ein kleines Abenteuer. Hammerhaie haben oftmals ihr Stelldichein, aber auch eine Putzerstation für graue Riffhaie befindet sich dort, grosse Barracudas stehen in der Strömung bereit zu jagen, grosse Napoleons stellen sich dem Taucher zur Schau, Seidenhaie, aber auch Fuchshaie kommen manchmal vorbei. Entlang der Ost- und Westseite üppig mit riesigen Gorgonien, Weich- & Hartkorallen bis in den zerklüfteten Flachbereich bewachsene Steilwände beheimaten unzählige Lebewesen. Hier ist alles möglich! Besonders im Süden sind oftmals Schildkröten zu beobachten, in der Strömung "fliegt" fast unbemerkt ein Manta vorüber, jagende Tümmler, Thunfische und Makrelen, all das ist möglich. Etwa einen Kilometer nördlich vom Little Brother liegt der Big Brother. In der Mitte der Insel, befindet sich der 1883 erbaute Leuchtturm. Das Highlight für jeden Taucher ist dort sicherlich ein Tauchgang an dem Wrack der NUMIDIA. Der britische Stahl- & Schraubendampfer war auf dem Weg von Glasgow nach Bombay & Kalkutta, als er in der Nacht des 20. Juli 1901 mit voller Fahrt auf die nördliche Spitze des Riffes auflief. Einige Wochen später sackte die Numidia ab und liegt nun hochkant zwischen 12m und 80m Tiefe am Riff. Herrlich bewachsen mit Korallen in allen Farben – ein fantastischer Anblick! Rundherum tummeln sich in der Strömung viele Schwarmfische, aber auch Hammerhaie und andere Haiarten sind hier keine Seltenheit. Westlich der Nordspitze befindet sich noch ein zweites Wrack, die AIDA. Das 75m lange Dampfschiff ist 1957 hier gesunken, als es bei Sturm anlegen wollte. Der Rumpf war so stark beschädigt, dass es drei Tage später nördlich des Anlegers abrutschte und nun in 30m bis 65m Tiefe liegt. Ein sehr mystischer Tauchgang, bei dem man die mit wundervollen Weichkorallen überzogenen Reste der Reling, die Davits und Metallteile bewundern kann. Der Süden von Big Brother lockt mit einem stark bevölkertem und schön bewachsenen Plateau, das sich von 35m bis etwa 42m Tiefe erstreckt. Fuchshaie ziehen ihre Kreise und viel Schwarmfisch tummelt sich dort. Die Brother Islands sind aufgrund der teilweise starken Strömung und evtl. hohen Wellengangs nicht einfach zu betauchen und deshalb nur für erfahrene Taucher geeignet!

  • Daedalus Riff

    Das Daedalus Reef wird von einer abschüssigen Steilwand umgeben und weist ein Plateau an der Südseite auf, das von 30m an der Wand bis auf 40m an der Kante abfällt. Bis in den Flachbereich ist das Plateau bunt bewachsen, Schildkröten halten sich dort gerne auf, aber auch viel Schwarmfisch. Der Blick ins Detail lohnt sich um Schnecken, Drachenköpfe oder Steinfische zu entdecken. Nicht selten schaut ein Fuchshai am Plateau vorbei. An der Nordwestspitze hat man gute Chancen Hammerhaien zu begegnen, aber auch Riffhaie aller Art sind zu beobachten. Beim Drift entlang der Westseite stößt man auf Anemon City: auf einer Breite von etwa 10m, in 5m bis 30m Tiefe hat sich eine Kolonie von Anemonen niedergelassen, die in der Strömung wie ein riesiger Flokatiteppich aussieht. Der Fischbestand ist beeindruckend: Schwärme von Füsilieren, Doktorfischen und Makrelen, vielfältiger und üppiger als sonst wo.

  • Elphinstone

    Dieses Riff läuft von Nord nach Süd weit ins Rote Meer hinaus, wie die Finger einer Hand. Steile Wände führen hinab sowohl auf der Ost als auch der West- Seite des Riffs, während das Nord- und Süd- Ende jeweils in ein Plateau ausläuft. Haie schwimmen hier öfters vorbei um ihren Hunger an der üppigen Fischpopulation zu stillen.

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