Nord Wrecks-Salem Express

Nord Wrecks-Salem Express

Höhepunkte der Route

  • Die SS Thistlegorm ist wohl das berühmteste Wrack im Roten Meer. Das britische Frachtschiff war unterwegs, um militärische Ausrüstung aller Art für die britischen Truppen in Nordafrika zu bringen. Doch dann, am 6. Oktober 1941, griff ein deutscher Bomber die Thistlegorm an. Das Wrack liegt aufrecht auf dem Meeresboden in 32 m Tiefe. Besonders interessant ist die Ladung: Panzer, Lastwagen, Motorräder, Waffen, Eisenbahnwaggons und zwei Lokomotiven.
  • Das Riff von Abu Nuhas ist berühmt für seine Wracks. Vier davon sind heute eine Attraktion für Taucher aus aller Welt. Zum Beispiel das griechische Frachtschiff Giannis D, das am 19. April 1984 auf dem Riff auflief und kurze Zeit später sank. Es liegt heute in einer maximalen Tiefe von 27 m und ist mit Hart- und Weichkorallen bewachsen.
  • Die Dunraven, ein Dampf- und Segelschiff zum Transport von Gewürzen und Holz, lief im April 1876 auf einer Reise von Bombay nach Newcastle am Riff Sha'ab Mahmoud auf Grund und sank rasch. Das Schiff zerbrach in zwei Hälften, und seine beiden Hälften blieben auf dem Meeresboden liegen.
  • Der Meerespark Ras Mohamed bietet traumhafte Tauchplätze, zum Beispiel das Shark Reef und das Yolanda Reef. Beide Riffe liegen auf einem Plateau, das zwischen 10 und 20 m tief ist. Die Ränder des Plateaus fallen bis auf über 200 m ab. Am Riff finden Sie schöne Hart- und Weichkorallen sowie zahlreiche Fische aller Größen. Mit etwas Glück können Sie bei Ihrem morgendlichen Tauchgang Haie beobachten. Am Yolanda Reef können Sie die Ladung des zypriotischen Frachters Yolanda besichtigen, der 1980 auf Grund lief: eine große Menge Haushaltsgeschirr wie Toiletten, Bade- und Duschwannen sowie Bidets.
  • Die Salem Express liegt mittlerweile etwa 1,5 Bootsstunden südöstlich von Safaga in einer Tiefe zwischen 11 und 32 Metern auf der Steuerbordseite. Das Wrack kann von außen betaucht werden. Da nicht alle Leichen aus dem Schiffsinneren geborgen werden konnten, wurde die Salem Express offiziell zum Grab erklärt. Mittlerweile wurde die Heckklappe zum Betauchen geöffnet, die Kabinen dürfen aber weiterhin nicht betreten werden.
  • SS Thistlegorm

    Die blaue Distel, so heißt Thistlegorm ins Deutsche übersetzt, ist wohl das berühmteste Wrack im Roten Meer. Das englische Schiff war auf dem Weg nach Ägypten, um das englische Afrika- Korps mit Nachschub zu versorgen, als sie in der Vollmondnacht des 6.Oktober 1941 von einem deutschen Bomber angegriffen wurde und sank. Das Wrack liegt in 30 m Tiefe aufrecht auf dem Meeresgrund und lässt so manches Taucherherz höher schlagen. Im Außenbereich tummeln sich oft große Schwärme von Fledermausfischen, jagende Makrelen und jede Menge blaue Füsiliere. Drachenköpfe, Krokodilfische und auch Schnecken bevölkern das Wrack. Aber auch die Laderäume sind betauchbar und äußerst interessant: zwischen gepanzerten Kettenfahrzeugen, LKWs, Gummistiefeln, Motorrädern und Munition finden Fische ein Zuhause.

  • Ras Mohammed

    Der Nationalpark Ras Mohammed bietet traumhafte Tauchplätze, so zum Beispiel das Yolanda und das Shark Riss. Die beiden Riffe stehen nah beieinander auf einem Plateau, dessen Kanten auf mehr als 200 m Tiefe abfallen. Durch die exponierte Lage und den Strömungsverhältnissen ist das Plateau ein „Aquarium“ der Superlative. <br/>Je nach Jahreszeit trifft man nicht selten auf Schulen von Barrakudas, Fledermausfische und Doktorfische, aber auch Mantas und Riffhaie sind oftmals Besucher. Die Farbenpracht der Hart- und Weichkorallen, die Heimat von vielen kleineren Riffbewohnern, der lecker gedeckte Tisch für Schildkröten. All das lässt das Taucherherz höher schlagen. Der in der Nacht zum 2. April 1980 auf das Riff aufgelaufene zypriotische Frachter war Namensgeber für das „Yolanda Reef“. Beladen mit Sanitärbedarf, Toilettenschüsseln, Badewannen, war die Yolanda auf dem Weg nach Aquaba. Stürme ließen das Wrack in die Tiefe des Meeres abrutschen, dennoch sind große Teile der Ladung rund um das Riff verstreut und sehr schön bewachsen, ein beliebter Fotospot.

  • Abu Nuhas

    Auf das nördlich der Shedwan Insel vorgelagerte Riff Abu Nuhas scheint ein Fluch zu liegen, denn obwohl sein Leuchtfeuer weit strahlt, beheimatet es vier sehr berühmte Wracks, die Taucher aus aller Welt anziehen. Die See war ruhig, als der griechische Frachter Giannis D. am 19. April 1983 auf das Riff lief, Leck schlug, in zwei Teile zerbrach und innerhalb von sechs Wochen sank. Das Wrack liegt auf 23 m bis 27 m Tiefe und ist üppig mit Stein- und Weichkorallen bewachsen.<br/>Die Ladung bestand hauptsächlich aus Tropenhölzern, die größtenteils geborgen wurde. Vom Steuerstand, bis hin zu den Crewkabinen und dem Maschinenraum ist das Heck erkundbar, was durch seine 45 Grad Lage zu einem ganz besonderen Erlebnis wird. Der vordere Bugteil ist sehr gut erhalten, besticht durch den fantastisch mit Weichkorallen bewachsene Mast und kann leicht betaucht werden. Der britische Dampfsegler Carnatic war bei leichtem Nordwind auf dem Weg nach Bombay als er am 14. September 1869 auf das Riff auflief. Zwei Tage hielt sich das Schiff auf dem Riffdach, bevor es in zwei Teile zerbrach und sank. Obwohl die gleich geborgen wurde, blieben einige der Goldsovereigns unauffindbar. Nun liegt das Wrack auf seiner Steuerbordseite in 20 m bis 27 m Tiefe. Mit mit Weichkoralle bewachsen sind für den Taucher die Schiffsplanken und das Stahlgerüst wie ein Spaziergang durch Arkaden. Glasfische und Muränen haben dort ihr Zuhause gefunden.

  • Salem Express

    In der Nacht des 14. Dezember 1991 lief die Salem Express auf dem Weg in die ägyptische Hafenstadt Safaga während eines Unwetters auf das Riff Shaab Sheer und schlug Leck. Das Schiff verfügte über große offene Decks und sank in wenigen Minuten. Die Passagiere, größtenteils Pilger auf der Rückreise von ihrem Haddsch nach Mekka, wurden im Schlaf überrascht. Ungeklärt ist bis heute, warum der Kapitän von der sicheren Schifffahrtsroute abwich. <br/>Die Salem Express liegt heute etwa 1,5 Bootsstunden südöstlich von Safaga entfernt in einer Tiefe zwischen 11 m und 32 m auf der Steuerbordseite Das Wrack kann von außen betaucht werden. Da nicht alle Leichen aus dem Schiffsinneren geborgen werden konnten, wurde die Salem Express offiziell zum Grab erklärt. Mittlerweile ist die Ladeklappe zum Hineintauchen geöffnet worden, aber die Kabinen dürfen weiterhin nicht betreten werden. <br/>

  • Safaga - Ägypten

    Die bekanntesten Tauchplätze in Safaga: Abu Qifan - legendär für Hammerhai- Sichtungen im Spätfrühling und Mantarochen im Winter. Dieses 300 m lange und schmale Riff bietet an der Nord- und Südspitze ein Plateau. Panorama-Riff - eines der größten Riffe in Safaga mit zahlreichen Grotten und Überhängen, wo Gorgonien und Weichkorallen mit den häufigen, pflegenden Strömungen gedeihen. Aufgrund der Größe der Barriere gibt es hier mindestens drei verschiedene Tauchgänge: das Südplateau sowie die Ost- und West- Abhänge. Tobia Arbaa - Die „sieben Säulen“ wurden nach den kleinen Zinnen benannt, die aus einem sandigen Boden ragen. Einer der besten Tauchgänge in Safaga, trotz des flachen Grundes, der manchmal zu einer nicht perfekten Sicht führt. Weichkorallen bedecken alle sieben Ergfische, Glasfische, Gorgonien, Riesenkugelfische, Kraken, Blaupunktrochen, Muränen, Rotfeuerfische, Sergeant-Majors, Nacktschnecken und viele mehr.

Golden Dolphin Safari World

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